Full Service-Vertrag

Ein Full-Service-Vertrag ist eine beson­dere Form eines Servicevertrags. Dabei unter­schei­det sich das dahin­ter­lie­gende Servicegeschäftsmodell wesent­lich z.B. von „Service als Ersatzteilmanagement, „Service auf Bedarf" oder einem Betreibermodell.
Im Rahmen von Full Service-Verträgen von Anlagen– und Maschinenbauern über­nimmt die Serviceorganisation des her­stel­len­den Unternehmens das gesamte Reparaturrisiko sowie die Planung, Abwicklung und Über­wa­chung aller anfal­len­den Service-, Wartungs– und Prüfleistungen.

 

CHANCEN UND RISIKEN EINES FULL SERVICE-VERTRAGS

Für Kunden bie­ten Full Service-Verträge einen wesent­li­chen Vorteil: Volle Kostentransparenz und –kon­trolle durch fix ver­ein­barte Servicepauschalen (meist monat­lich zu zah­len).
Für Serviceorganisationen bie­ten Full Service-Verträge zum einen die Möglichkeit einen kon­stan­te­ren bzw. plan­ba­re­ren Serviceumsatz als bei­spiels­weise über „Service auf Bedarf-Modell" zu rea­li­sie­ren. Des Weiteren bie­tet sich die Chance bei hoher Produktqualität, dass Serviceanfragen gering gehal­ten wer­den kön­nen und so hohe Deckungsbeiträge rea­li­siert wer­den kön­nen. Diese Chance kann jedoch zugleich zu einem enor­men Risiko für das pro­du­zie­rende Unternehmen wer­den. Werden Produkte mit man­gel­haf­ter Qualität aus­ge­lie­fert, kön­nen unter Umständen die im Full Service-Vertrag kal­ku­lier­ten Servicezeiten nicht aus­rei­chen und ein Servicevertrag wird zu einem defi­zi­tä­ren Geschäft für ein Unternehmen.

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