Wissenswelt

Service Transition

„Service Transition" stellt die dritte Phase in der ITIL-Hauptprozesslandkarte dar. Dabei bil­den die Service Strategy und der Service Design die pro­zes­suale Voraussetzung für die Service Transition. Service Operation und Continual Service Improvement schlie­ßen sich als Phasen vier und fünf jeweils an die Service Transition an.

 

„Service Transition" beinhal­tet fol­gende Kernaufgaben:

  • Aufbauen und Ausrollen neuer IT Services
  • Umsetzung von Ände­run­gen an beste­hen Services

 

Des Weiteren besteht Service Transition selbst im Wesentlichen aus den fol­gen­den Bausteinen:

 

Wichtige Rollen der Service Transition im Überblick

  • Der Anwendungsentwickler ist ver­ant­wort­lich für die Entwicklung von Anwendungen und Systeme ent­spre­chend der defi­nier­ten Kundenanforderungen.
  • Das Change Advisory Board berät die Change Manager hin­sicht­lich der Bewertung, Priorisierung und Planung von Changes.
  • Der Change Manager auto­ri­siert und doku­men­tiert sämt­li­che Ände­run­gen an der IT-Infrastruktur und ihrer Komponenten.
  • Der Configuration Manager stellt die für das IT Service Management not­wen­di­gen Informationen über Infrastruktur und Services (Configuration Items, CIs) bereit.
  • Der Knowledge Manager stellt sicher, dass die Serviceorganisation ihr vor­han­de­nes Wissen ent­spre­chend doku­men­tiert und jeder berech­tigte Mitarbeiter ent­spre­chend Zugang bzw. Zugriff zu die­sem Wissen hat.
  • Der Projekt-Manager ist ver­ant­wort­lich für die Planung und Koordination aller Ressourcen im Rahmen der Durchführung eines Projekts.
  • Der Release Manager ist ver­ant­wort­lich für die Planung und Über­wa­chung der Über­füh­rung von Releases in die Test– und Live-Umgebungen.
  • Der Test-Manager stellt sicher, dass aus­ge­rollte Releases und die aus ihnen resul­tie­ren­den Services die Erwartungen des Kunden erfüllen.

Einen Über­blick über wich­tige Begriffe und Kennzahlen der Service Transition fin­den Sie in den jewei­li­gen Einzelbausteinen die­ser Phase.