Supplier Management

Das Supplier Management als Bestandteil des Service Designs hat zum Ziel, dass alle mit Lieferanten geschlos­se­nen Verträge die über­ge­ord­ne­ten Serviceziele unter­stüt­zen. Des Weiteren stellt das Supplier Management sicher, dass alle Lieferanten ihre ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Verpflichtungen einhalten.

 

Das Supplier Management besteht im Detail aus fol­gen­den Subprozessen:

  • Bereitstellen des Supplier-Management-Frameworks
  • Evaluierung neuer Supplier und Verträge
  • Neue Supplier und Verträge einrichten
  • Bearbeiten von Standard-Beschaffungsanträgen
  • Supplier– und Vertragsreview
  • Vertragsverlängerung oder –Beendigung

 

Wichtige Begriffe des Supplier Managements im Überblick

  • Ein Beschaffungsantrag beschreibt eine Dienstleistung, die für die Erbringung von ver­ein­bar­ten Services not­wen­dig ist und die durch einen exter­nen Lieferanten erbracht wer­den soll.
  • Eine Supplier-Bewertung ist eine Evaluierung eines exter­nen Lieferanten basie­rend auf einem defi­nier­ten Bewertungsstandard.
  • Der Service-Level-Bericht eines Suppliers gibt Aufschluss dar­über, ob eine exter­ner Dienstleister in der Lage ist die ver­ein­barte Servicequalität (Soll) aktu­ell auch wirk­lich zu lie­fern (Ist).
  • Das Supplier and Contract Management Information System (SCMIS) ist eine Datenbank oder ein struk­tu­rier­tes Dokument, in dem Supplier und Verträge wäh­rend der gesam­ten Dauer ihres Lebenszyklus ver­wal­tet werden.

 

Beispiele für Kennzahlen im Supplier Management

  • Anzahl von Vertragsreviews
  • Anzahl von Vertragsverstößen
  • Anzahl an ver­trags­kon­form durch­ge­führ­ten Verträgen

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