Service Design

Service Design stellt die zweite Phase in der ITIL-Hauptprozesslandkarte dar. Service Design hat Service Strategy als Prozessvorgänger. An Service Design schlie­ßen sich die wei­te­ren Hauptphasen Service Transition, Service Operation und Continual Service Improvement an.

 

Service Design beinhal­tet fol­gende Kernaufgaben:

  • Umsetzung der Vorgaben aus der Service Strategy
  • Über­wa­chung und Gestaltung neuer und ver­än­der­ter Services und der damit ver­bun­de­nen Serviceprozesse

 

Des Weiteren besteht Service Design selbst im Wesentlichen aus den fol­gen­den Bausteinen:

  • Service Catalogue Management
  • Service Level Management
  • Capacity Management
  • Availability Management
  • IT Service Continuity Management
  • Information Security Management
  • Supplier Management

 

Über­blick über wich­tige Rollen des Service Design:

  • Der Anwendungssystem-Analytiker ist eine Rolle im Application Management, die Anwendungen über ihren gesam­ten Lebenszyklus managt.
  • Der Availability Manager defi­niert, ana­ly­siert und ver­bes­sert alle Faktoren, die für die Verfügbarkeit von IT-Services von Bedeutung sind.
  • Der Capacity Manager hat sicher­zu­stel­len, dass die Kapazität der IT-Services und der IT-Infrastruktur aus­reicht, um die ver­ein­bar­ten Kapazitäts– und Performance-Ziele wirt­schaft­lich zu erbringen.
  • Der Compliance Manager trägt die Verantwortung dafür, dass die gül­ti­gen Standards und Richtlinien zur Realisierung der IT Services befolgt werden.
  • Der Enterprise-Architekt hat dafür Sorge zu tra­gen, dass für die beste­hende Enterprise-Architektur gepflegt wird und somit immer auf dem aktu­el­len Stand ist.
  • Der Information Security Manager ist ver­ant­wort­lich dafür, dass alle Güter, Informationen, Daten und IT-Services eines Unternehmens jeder­zeit hin­sicht­lich ihrer Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit geschützt sind.
  • Der IT Service Continuity Manager ist für das Management von Risiken mit weit­rei­chen­den Auswirkungen verantwortlich.
  • Der Risikomanager ist ver­ant­wort­lich für die Identifikation, Bewertung und Über­wa­chung von Risiken.
  • Der Service Catalogue Manager hat für die Pflege des Servicekatalogs zu sorgen.
  • Der Service Design Manager ist ver­ant­wort­lich dafür, dass neue bzw. zu ändernde Services so gestal­tet wer­den, dass sie die erfor­der­li­che Qualität, Sicherheit und Belastbarkeit gewährleisten.
  • Der Service Level Manager ver­han­delt Service-Level-Vereinbarungen und sorgt für deren Erfüllung.
  • Der Service Owner ist ver­ant­wort­lich für die Erbringung eines Infrastruktur-Service im Rahmen der ver­ein­bar­ten Service Levels.
  • Der Supplier Manager trägt die Verantwortung dafür, dass die aus­ge­wähl­ten Supplier ihren Pflichten nach­kom­men und hat dafür Sorge zu tra­gen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis sei­tens der Supplier stim­mig ist.
  • Der Technische Analytiker ist eine Rolle im Technischen Management, die tech­ni­sches Fachwissen und Unterstützung für das Managen der IT-Infrastruktur bereitstellt.

Einen Über­blick über wich­tige Begriffe und Kennzahlen des Service Designs fin­den Sie in den jewei­li­gen Einzelbausteinen die­ser Phase.

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